Weltausstellung

1851: Königin Victoria eröffnet die erste Weltausstellung in London im Kristallpalast
1867: Maurischer Kiosk, als preußischer Beitrag für die Weltausstellung in Paris geschaffen, später umgebaut und im Park von Schloss Linderhof aufgestellt
1873: Die Eröffnungszeremonie der Weltausstellung in Wien durch Kaiser Franz Joseph I. in der Rotunde
1889: Weltausstellung in Paris. Das Bild zeigt die Maschinenhalle, die 1910 abgerissen wurde.
1893: Weltausstellungsgelände in Chicago
1900: Diese Pariser Weltausstellung war vom Art-Nouveau-Stil geprägt und zählte die Rekordzahl von 50 Millionen Besuchern.
1929: Deutscher Pavillon auf der Weltausstellung in Barcelona von Mies van der Rohe (Rekonstruktion 1983–1986)
1958: Das Atomium während der Weltausstellung in Brüssel
Expo 2000 in Hannover: Pavillon der Hoffnung (Expowal)
2005: auf der Expo 2005 in Nagakute und Seto, Japan, wurden vollautomatische Busse ohne Fahrer auf einer Strecke innerhalb des Expo-Geländes eingesetzt.

Die Weltausstellung, auch als Exposition Universelle Internationale, Exposition Mondiale (Expo) oder World’s Fair bezeichnet, ist eine internationale Ausstellung, die sich in der Zeit der Industrialisierung als technische und kunsthandwerkliche Leistungsschau etablieren konnte. Die Entstehung der Weltausstellung geht auf Prinz Albert, den Gemahl der britischen Königin Victoria, zurück. Im Londoner Hyde Park wurde die erste Ausstellung feierlich eröffnet.

Die offizielle Institution zur Vergabe der Weltausstellungen ist seit 1928 das Bureau International des Expositions (BIE). Die durch das BIE anerkannten Weltausstellungen dauern drei bis sechs Monate.

Weltausstellungen zeichnen sich oft durch interessante Architektur aus, die versucht, das Charakteristische des jeweiligen Landes auszudrücken. Die oft sehr aufwändigen und teuren Pavillonbauten werden nach den Ausstellungszeiten anstatt einer Wiederverwendung meistens abgerissen.


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